30. Oktober 2019 | Pressemitteilungen.
Die Arbeit unter dem Dach der ChildFund Stiftung bietet vielfältige Möglichkeiten, benachteiligte Kinder und Jugendliche zu unterstützen. Ein wunderbares Beispiel hierfür ist das Engagement der Familienstiftung Klimmer: Sie hat seit ihrer Errichtung bereits unterschiedliche Arten der Projektförderung erfolgreich umgesetzt – von der Verwirklichung eigener Projekte über die anteilige Förderung gemeinschaftlicher Vorhaben bis hin zur Fortsetzung etablierter Konzepte. Oben ein aktuelles Beispiel aus der Arbeit der Stiftung.
INDIEN – GESICHTER DER HOFFNUNG
Trotz Wirtschaftsboom leben 40 % der 1,2 Mrd. Inder in extremer Armut. Zu den größten Herausforderungen gehören ländliche Entwicklung, Gesundheit – und Bildung. Die Alphabetisierung schreitet voran, doch noch können über 280 Mio. Menschen weder lesen noch schreiben. Die meisten davon sind Frauen, die gerade in schwach entwickelten, traditionell geprägten Regionen stark benachteiligt sind. Dabei gibt es auch dort unzählige Mädchen, die den Willen und das Potential haben, Armut und Abhängigkeit zu überwinden. Sie wollen studieren, einen Beruf ergreifen und ihren Familien und Gemeinschaften helfen.
Eine echte Chance für Mädchen aus armen Familie.
In den Bundesstaaten Rajasthan und Madhya Pradesh bekommen viele Mädchen auch mit Unterstützung der Familienstiftung Klimmer die Chance dazu. Über die ChildFund Initiative „Gesichter der Hoffnung“ erhalten Mädchen aus armen Familien die Chance auf eine Ausbildung an Fach- und Hochschulen und damit auf ein gutes Einkommen, Selbstbestimmung und Würde. Gebildete Frauen sind besser geschützt vor Armut und Gewalt, sie heiraten später und werden eher gesellschaftlich aktiv. Die Förderung (Kosten für Unterkunft, Fahrten und Bücher) und Beratung hilft begabten Mädchen auf diesem Weg. Mit Ihrer Spende in Form eines Cocktails wollen wir auch in 2019/2020 helfen.